Ivanti, das Technologieunternehmen, das Everywhere Work (Arbeiten von jedem Ort) aufwertet und absichert, hat die Ergebnisse des 2024 Everywhere Work Reports vorgestellt. Dieser beschreibt, dass das Konzept des Everywhere Work viel breiter gefasst ist und umfasst den Ort, die Zeit und die Art und Weise, wie Fachkräfte ihre Arbeit leisten – und Flexibilität ist zu einer der wichtigsten Prioritäten am Arbeitsplatz geworden.
„Arbeitgeber, die qualifizierte Arbeitskräfte gewinnen wollen, sollten Flexibilität am Arbeitsplatz priorisieren, da sie ihnen einen klaren Geschäftsvorteil bietet“, so Jeff Abbott, CEO von Ivanti. „Um flexible Arbeitsregelungen effektiv umzusetzen, ist es wichtig, den Mitarbeitenden die notwendigen Ressourcen, Unterstützung und eine sichere Infrastruktur zur Verfügung zu stellen und so ihren Erfolg zu gewährleisten. Die Vernachlässigung dieser Faktoren kann zu einer höheren Mitarbeiterfluktuation und Unzufriedenheit bei den wertvollen Mitarbeitenden führen, die Sie halten möchten.“
Zu den wesentlichen Erkenntnissen des Reports gehören die folgenden:
- Flexible Arbeitsmöglichkeiten stehen höher im Kurs als Remote-Arbeit: Der Studie zufolge hält die große Mehrheit der Fachkräfte (80 %) flexible Arbeit für äußerst wertvoll, verglichen mit der Möglichkeit, überall zu arbeiten (70 %). Dennoch geben nur 25 % der Berufstätigen an, dass ihr Arbeitsplatz ihnen eine hohe Flexibilität bietet, und mindestens 40 % würden ihre Stelle wechseln, um mehr Flexibilität zu erhalten.
- Frauen legen mehr Wert auf Flexibilität als ihre männlichen Kollegen: 36 % der Frauen halten flexible Arbeitsbedingungen für wichtig, verglichen mit 22 % der Männer. Ferner sehen 28 % der Frauen die Möglichkeit, überall arbeiten zu können, als wesentlich an, verglichen mit 18 % der Männer. Unternehmen, die einen strengeren Ansatz verfolgen, untergraben möglicherweise einen wichtigen Teil ihrer Belegschaft.
- Führungskräfte haben keinen wirklichen Bezug zu IT- und Sicherheitsanforderungen: Obwohl über 90 % der befragten Führungskräfte davon überzeugt sind, dass ihre Mitarbeitenden über die nötigen Mittel verfügen, um in einer Remote- oder hybriden Arbeitsumgebung produktiv arbeiten zu können, ist dies bei den IT- und Sicherheitsteams nicht der Fall. Lediglich 46 % geben an, dass sie problemlos auf technische Tools zugreifen können, wenn sie remote arbeiten. Diese Diskrepanz hat schwerwiegende Folgen für Arbeitgeber. Nahezu jede vierte IT-Fachkraft (23 %) gibt an, dass ein Kollege oder eine Kollegin aufgrund von Burnout gekündigt hat.
- Die Nutzungsraten sind niedriger als erwartet: Die überwältigende Mehrheit (76 %) sagt, dass KI und Automatisierung dazu beitragen können, das Ticket-Volumen zu verringern und einen besseren Service zu bieten. Die Untersuchungen von Ivanti zeigen jedoch, dass die Akzeptanz von KI- und Automatisierungslösungen gering ist. Wie kommt das? KI kann auf der Grundlage ungenauer Daten keine nützlichen Erkenntnisse liefern, und seit Langem bestehende Datensilos hindern Unternehmen daran, KI und Automatisierung in großem Umfang einzusetzen.
Wenn Führungskräfte ihren Mitarbeitenden ermöglichen wollen, flexibel zu arbeiten, KI und Automatisierung in großem Umfang einzusetzen und auf die Bedürfnisse von IT und Sicherheit einzugehen, dann müssen CIOs und CISOs ihre Prioritäten aufeinander abstimmen. Laut der Ivanti-Studie geben 52 % der IT- und Sicherheitsexperten an, dass Sicherheitsdaten und IT-Daten in ihren Unternehmen getrennt gehalten werden. Davon sagen 84 %, dass sich Silos negativ auf die Sicherheit auswirken, und 82 % geben an, dass Silos die Produktivität beeinträchtigen. Dies hat einen Dominoeffekt darauf, wie produktiv und sicher die Mitarbeitenden arbeiten … jederzeit und überall.
Der Report zeigt auf, wie Unternehmen die Prioritäten und Interessen von IT und Sicherheit aufeinander abstimmen, die „Flexibilität” in Everywhere-Work-Strategien berücksichtigen und sich einen umfassenden Überblick über ihren IT-Bestand verschaffen können.
Um mehr über die Ergebnisse des Ivantis Everywhere Work Reports zu erfahren, klicken Sie bitte hier.
Methode
Ivanti befragte im Januar 2024 über 7.700 Führungskräfte, IT- und Cybersicherheitsexperten und Büroangestellte, um die großen Herausforderungen und Chancen zu erforschen, mit denen Arbeitgeber konfrontiert sind, wenn sie ihren Mitarbeitenden ermöglichen, überall (everywhere) zu arbeiten – ohne örtliche und zeitliche Einschränkungen.
Diese Studie wurde von Ravn Research durchgeführt, und die Teilnehmenden wurden von MSI Advanced Customer Insights ausgesucht. Die Umfrageergebnisse sind nicht gewichtet. Weitere länderspezifische Daten sind auf Anfrage erhältlich.
Über Ivanti
Ivanti baut die Barrieren zwischen IT und Sicherheit ab, damit Everywhere Work erfolgreich ist. Ivanti hat die erste eigens entwickelte Technologieplattform für CIOs und CISOs geschaffen, die IT- und Sicherheitsteams umfassende Softwarelösungen bietet. Diese skalieren mit den Anforderungen ihrer Unternehmen, um die Erfahrungen der Mitarbeitenden zu ermöglichen, zu sichern und zu verbessern. Die Ivanti-Plattform wird von Ivanti Neurons betrieben – einer intelligenten, Cloud-fähigen Hyper-Automatisierungsebene, durch die wir proaktive Heilung und eine benutzerfreundliche Sicherheit unternehmensweit ermöglichen und den Usern eine angenehme Erfahrung bieten können. Mehr als 40.000 Kunden, darunter 85 der Fortune-100-Unternehmen, haben sich für Ivanti entschieden, um die Herausforderungen mit den eigenen End-to-End-Lösungen zu meistern. Unser Ziel bei Ivanti ist, ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Meinungen gehört, respektiert und geschätzt werden. Und wir setzen uns für eine nachhaltigere Zukunft für unsere Kunden, Partner, Mitarbeitenden und unseren Planeten ein. Weitere Informationen finden Sie unter www.ivanti.com und folgen Sie @GoIvanti.