93 % der Sicherheitsfachleute sagen, dass die Priorisierung der digitalen Mitarbeitererfahrung (Digital Employee Experience - DEX) einen positiven Einfluss auf die Cybersicherheitsstrategien eines Unternehmens hat. Diese Einschätzung hat einen durchaus validen Hintergrund, denn 6 von 10 Mitarbeitern umgehen Sicherheitsvorgaben ihres Unternehmen, wenn diese als „Hürde“ in ihrer täglichen Arbeit wahrgenommen werden. Firmenweite Sicherheitsmaßnahmen müssen daher nicht nur technisch ausgereift sein, sondern vor allem von der Belegschaft friktionslos genutzt werden können. Das ist ein Ergebnis des „Report zur digitalen Mitarbeiterbefragung 2024“ von Ivanti.
Die hohe Relevanz von DEX ist bei Führungskräften bekannt, so sind sich fast alle (97 %) sicher, dass eine positive DEX die Produktivität der Mitarbeitenden steigert. 96 % sind der Meinung, dass die Mitarbeitenden zufriedener sind und 90 % glauben, dass sich die Mitarbeiterbindung erhöht. Auch die Mitarbeitenden sind von den positiven Auswirkungen von DEX überzeugt: Mehr als die Hälfte (55 %) der Büroangestellten gibt an, dass negative Erfahrungen mit der Technologie am Arbeitsplatz ihre Stimmung und Arbeitsmoral beeinträchtigen.
Trotz der positiven Auswirkungen von hochwertiger DEX gibt es bei der praktischen Umsetzung nach wie vor erhebliche Defizite. Obwohl für 69 % der Führungskräfte die Optimierung von DEX eine hohe oder „essentielle“ Priorität besitzt, haben viele Unternehmen DEX-bezogene Aktivitäten bislang nicht konsequent in die Praxis umgesetzt. So führen weniger als die Hälfte für die DEX wichtige Aktivitäten wie die Überwachung der Geräteleistung durch.
„Kosten und Budget sind die häufigsten Hindernisse bei der Priorisierung von DEX. Die Messung der Mitarbeitererfahrung im Umgang mit Technologie ist entscheidend für das Verständnis der Auswirkungen, aber viele Unternehmen verfolgen diese wichtigen Kennzahlen nicht“, erläutert Jeff Abbott, CEO von Ivanti. „Durch die effektive Messung von DEX erhalten Unternehmen eine einheitliche, verwertbare Sicht auf das Mitarbeitererlebnis. Diese Perspektive ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung und strategische Investitionen zur Verbesserung des Mitarbeiterengagements, der Produktivität und der Cybersicherheit.“
Die wichtigsten Ergebnisse des Reports:
- IT-Mitarbeitende stehen DEX skeptisch gegenüber: IT-Fachleute stehen DEX skeptischer gegenüber als andere Mitarbeiter. So geben 60 % der IT-Fachleute (60 %) an, dass sie den Begriff DEX für ein Modewort halten – ohne praktische Anwendung im Arbeitsalltag. In Anbetracht der Arbeitsbelastung, des Stresses und des Burnout-Risikos ist es unerlässlich, die Einführung von DEX für IT-Teams zu priorisieren. Da IT-Teams für die Umsetzung von DEX im gesamten Unternehmen verantwortlich sind, sollte die Auseinandersetzung mit ihren eigenen digitalen Erfahrungen oberste Priorität haben.
- Technische Hürden beeinträchtigen nicht nur die Produktivität, sondern auch die Cybersicherheit: 61 % der Büroangestellten sind aufgrund ihrer technischen Tools frustriert. Langsame IT und Ausfälle beeinträchtigen sowohl die Produktivität als auch die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und die Arbeitsmoral. Diese Frustration kann Mitarbeitende dazu verleiten, Sicherheitsprotokolle zu umgehen: So geben fast zwei von drei Personen (61 %) an, bei der Arbeit unsichere Workarounds zu verwenden.
- CIOs können ihre Rolle im Unternehmen aufwerten, wenn sie DEX unterstützen: Mehr als drei von vier Führungskräften sind überzeugt, dass CIOs an Einfluss bei anderen Führungskräften gewinnen, wenn sie DEX priorisieren.
Der Report zeigt, dass sich Führungskräfte über das Potenzial von DEX durchaus bewusst sind. Mehr als 90 % sagen, dass eine positive Benutzererfahrung die Produktivität, Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden verbessert. Doch nur 42 % der IT-Fachleute glauben, dass die Führungskräfte ihres Unternehmens den Wert von DEX wirklich kennen. Hier sind CIOs gefordert, den notwendigen Wissenstransfer zu treiben.
Im Rahmen der dritten jährlichen Studie zur digitalen Mitarbeitererfahrung hat Ivanti mehr als 7.800 IT-Fachleute, Führungskräfte und User weltweit befragt. Sie zeigt, welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen, um eine positive DEX zu ermöglichen, und welche bedeutenden Hindernisse sie dabei beeinträchtigen, eine reibungslose Erfahrung zu gewährleisten.
Weitere Informationen, wie Unternehmen DEX-Bewertungen in ihre Security-Strategie einbeziehen können, zeigt Ivanti auf der it-sa 2024 in Nürnberg (22.-24. Oktober) am Stand 7-610 in Halle 7.
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Über Ivanti
Ivanti überwindet Barrieren zwischen IT und Sicherheit, damit sich Everywhere Work (Arbeiten von jedem Ort) entfalten kann. Ivanti hat dazu die erste zweckgerichtete Technologieplattform für CIOs und CISOs entwickelt. Sie bietet IT- und Sicherheitsteams umfassende Softwarelösungen und wächst mit den Anforderungen der Organisationen, die Mitarbeitererfahrung zu gestalten, zu sichern und zu verbessern. Die Ivanti-Plattform wird von Ivanti Neurons getragen - einer intelligenten Hyperautomatisierungsschicht im Cloud-Maßstab, die eine proaktive Wartung von IT-Assets und benutzerfreundliche Sicherheit im gesamten Unternehmen schafft. Sie verbessert die Mitarbeitererfahrung, die Anwender begeistert. Über 40.000 Kunden haben sich für Ivanti entschieden, um mit End-to-End-Lösungen ihren Herausforderungen zu begegnen. Darunter sind 85 der Fortune 100-Unternehmen. Bei Ivanti sind wir bestrebt, eine Umgebung zu schaffen, in der alle Perspektiven gehört, respektiert und geschätzt werden. Wir engagieren uns für eine nachhaltigere Zukunft für unsere Kunden, Partner, Mitarbeiter und den Planeten. Für weitere Informationen besuchen Sie www.ivanti.de und folgen Sie @GoIvanti.