Verwaltung mobiler Geräte vs. Verwaltung moderner Geräte (Mobile Device Management vs Modern Device Management)
Tatsächlich ähneln sich MDM und MDM wie Zwillinge. Doch die Bedeutung des Akronyms hat sich verändert – und das aus gutem Grund.
Erinnern Sie sich noch an die Architektur, die Apple mit der Einführung von iOS in der IT-Welt eingeführt hat? Sie wurde zwar für Bildungsorganisationen entwickelt, aber Apple plante eindeutig, in den Unternehmensmarkt einzusteigen, der bisher von historischen Akteuren wie Microsoft beherrscht wurde.
Im Rahmen dieser Strategie wurde das iOS-Modell schrittweise auf macOS-Geräte wie Desktops und Laptops ausgeweitet, und die API für die Geräteverwaltung wurde in jeder Version weiterentwickelt. Apple hat macOS zunehmend zu einem mobilen, verwalteten Betriebssystem mit integrierter Sicherheit und verwalteten nativen APIs entwickelt.
Das Ergebnis dieser (und ähnlicher Maßnahmen anderer Anbieter, wie wir weiter unten sehen werden) war eine Verschiebung der Nomenklatur: Was bisher als „Mobile Device Management“ bekannt war, wurde nun auf ein Netzwerk-Ökosystem ausgeweitet, in dem MDM-Tools auch andere, oft Remote-Endgeräte verwalten, die nicht mobil sind.
Daher werden Geräte wie Laptops und Desktops – einschließlich solcher, die zum „Bring Your Own Device“-Konzept (BYOD) gehören – heute in sogenannte „Modern Device Management“-Systeme einbezogen, die für alle Endgeräte gelten, nicht nur für Mobilgeräte.