Laut Ivanti Research steht Phishing, angetrieben durch generative KI, ganz oben auf der Liste der zunehmenden Cyberbedrohungen

Obwohl 57 % der Befragten angeben, Anti-Phishing-Schulungen zum Schutz ihres Unternehmens durchzuführen, halten lediglich 32 % diese Schulungen für „sehr effektiv“.

SALT LAKE CITY — 3. Dezember 2024 —

Ivanti, das Technologieunternehmen, das die Barrieren zwischen IT und Sicherheit abbaut, damit Everywhere Work (Arbeiten von jedem Ort) erfolgreich ist, hat die Ergebnisse seines jüngsten Reports veröffentlicht: Generative KI und Cybersicherheit: Chancen und Risiken. Die Studie analysiert, wie Unternehmen die Herausforderungen der generativen KI (GenAI) im Bereich der Cybersicherheit bewältigen. Gleichzeitig hebt sie die entstehenden Chancen und die bestehenden Risiken hervor.

Generative KI ist ein leistungsstarkes Tool, das Sicherheitsteams gezielt nutzen können, um Unternehmen effektiv zu schützen. Sie kann jedoch auch von böswilligen Akteuren genutzt werden, was Phishing-Angriffe zu einem wachsenden und besorgniserregenden Bedrohungsvektor macht. Die Untersuchung von Ivanti ergab, dass Phishing mit 45 % die häufigste Antwort der Umfrageteilnehmenden auf die Frage war, welche Bedrohungen durch generative KI an Schwere zunehmen. Mitarbeiterschulungen sind ein wichtiger Bestandteil einer vielschichtigen Cyberabwehr. Dennoch haben viele Unternehmen ihre Schulungsstrategien bislang nicht an die KI-gestützten Bedrohungen angepasst. Tatsächlich geben 57 % der Befragten an, Anti-Phishing-Schulungen zum Schutz ihres Unternehmens durchzuführen. Allerdings halten lediglich 32 % diese Schulungen für „sehr effektiv“.

„Mit der Weiterentwicklung generativer KI muss auch das Verständnis ihrer Auswirkungen auf die Cybersicherheit wachsen“, sagt Robert Grazioli, Chief Information Officer bei Ivanti. „Generative KI bietet Cybersicherheitsexperten zweifellos innovative und leistungsstarke Tools, eröffnet jedoch gleichzeitig Angreifern neue und hochentwickelte Angriffsmöglichkeiten. Um dem entgegenzuwirken, sind neue Strategien erforderlich, die sicherstellen, dass bösartige KI nicht zu einer dominanten Bedrohung wird. Dieser Report hilft Unternehmen dabei, die nötigen Erkenntnisse zu gewinnen, um hochentwickelten Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein und ihre digitalen Ressourcen effektiv zu schützen.“

Zu den wichtigsten Erkenntnissen des Reports gehören die folgenden:

  • Verknüpfung von IT und Sicherheitsdaten: Generative KI hat das Potenzial, Sicherheitsteams dabei zu unterstützen, Bedrohungen präziser zu erkennen, Prognosefähigkeiten zu verbessern und Echtzeit-Reaktionen auf neue Gefahren zu erleichtern. Damit generative KI ihr volles Potenzial entfalten kann, sind Echtzeitdaten mit hoher Verfügbarkeit erforderlich. Dennoch geben 72 % an, dass ihre IT- und Sicherheitsdaten weiterhin in isolierten Silos gespeichert sind.
  • Unterschiedliche Ansichten über die Auswirkungen der KI: Trotz der bedeutenden Möglichkeiten, die generative KI Bedrohungsakteuren eröffnet, sind beeindruckende 90 % der Befragten der Meinung, dass generative KI Sicherheitsteams mindestens genauso stark hilft, wenn nicht sogar größere Vorteile für sie bietet als für die Bedrohungsakteure. Interessanterweise sind Sicherheitsfachleute deutlich häufiger – sogar sechsmal so häufiger – der Ansicht, dass KI-Tools in erster Linie den Arbeitgebern und nicht den Arbeitnehmern zugutekommen werden.
  • Generative KI kann den Mangel an Sicherheitsfachkräften beheben: Eine Studie von ISC2 stellt fest, dass 2024 weltweit 4,8 Millionen Cyberexperten benötigt werden, um Unternehmen zu sichern. Die Untersuchungen von Ivanti zeigen, dass ein Drittel der Sicherheitsexperten einen Qualifikations- und Fachkräftemangel als eine der größten Herausforderungen nennt. Generative KI kann den Fachkräftemangel entschärfen, indem sie die Produktivität von Teams nachhaltig steigert. Allerdings müssen Unternehmen hierfür in die Weiterbildung ihrer Cybersicherheitsteams investieren.

Ivanti befragte mehr als 14.500 Führungskräfte, IT- und Sicherheitsexperten sowie Büroangestellte, um herauszufinden, wie Unternehmen mit KI im Bereich der Cybersicherheit umgehen und welche Prozesse, Technologien und Qualifikationen notwendig sind, um den Schutz zu verbessern.

Weitere Erkenntnisse und forschungsbasierte Empfehlungen dazu, wie Unternehmen die Chancen und Risiken generativer KI im Bereich Cybersicherheit optimal nutzen können, finden Sie hier.

Über Ivanti

Ivanti baut die Barrieren zwischen IT und Sicherheit ab, damit Everywhere Work erfolgreich ist. Ivanti hat die erste eigens entwickelte Technologieplattform für CIOs und CISOs geschaffen, die IT- und Sicherheitsteams umfassende Softwarelösungen bietet. Diese skalieren mit den Anforderungen ihrer Unternehmen, um die Erfahrungen der Mitarbeitenden zu ermöglichen, zu sichern und zu verbessern. Die Ivanti-Plattform wird von Ivanti Neurons betrieben – einer intelligenten, Cloud-fähigen, intelligenten Hyper-Automatisierungsebene, durch die wir proaktive Heilung und eine benutzerfreundliche Sicherheit unternehmensweit ermöglichen und den Usern eine angenehme Erfahrung bieten können. Mehr als 40.000 Kunden, darunter 85 der Fortune-100-Unternehmen, haben sich für Ivanti entschieden, um die Herausforderungen mit den eigenen End-to-End-Lösungen zu meistern. Unser Ziel bei Ivanti ist, ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Meinungen gehört, respektiert und geschätzt werden. Und wir setzen uns für eine nachhaltigere Zukunft für unsere Kunden, Partner, Mitarbeitenden und unseren Planeten ein. Weitere Informationen finden Sie unter www.ivanti.de und folgen Sie @GoIvanti.

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