#WeLoveIT: Ein offener Brief an alle IT-Teams
Vom unsichtbaren Support im Hintergrund zum wertgeschätzten Business-Enabler an vorderster Front: Die IT hat innerhalb der letzten zwei Jahre einen echten Imagewechsel hingelegt. Ursache dafür ist nicht zuletzt die Pandemie, die die Arbeitsweise von Unternehmen auf den Kopf gestellt und gleichzeitig die digitale Transformation beschleunigt hat. IT-Abteilungen sind dabei über sich hinausgewachsen, um die digitale Infrastruktur aufrechtzuerhalten und mithilfe von Automatisierungs- und Security-Lösungen weiter auszubauen. Wir finden: Es ist Zeit, Danke zu sagen. Ein offener Brief an alle deutschen IT-Teams, der von Herzen kommt.
Liebe IT-Abteilungen,
danke, dass Ihr den Laden während der Pandemie am Laufen gehalten habt! Bis vor zwei Jahren war vielen nicht bewusst, was Ihr wirklich leistet: IT-Abteilung kamen meist dann ins Spiel, wenn etwas nicht funktionierte. Und als Dank wuchsen Vorurteile: IT-Teams kosteten angeblich immer nur Geld und würden sich überall einmischen. Mit der Pandemie hat sich das endlich geändert: Plötzlich wart Ihr diejenigen, die das Business in einer disruptiven Phase am Leben gehalten haben. Ihr habt bewiesen, dass Ihr flexibel seid und habt im Eiltempo den Everywhere Workplace aufgebaut. Dafür bringen euch Millionen von Menschen deutschlandweit Respekt, Lob und Anerkennung entgegen. Wir freuen uns, dass der Wert Eurer Arbeit endlich auch in den Fachabteilungen und der Chefetage angekommen ist.
Von Hundegebell und ständiger Erreichbarkeit
Doch Ihr habt weit mehr geleistet, als nur Remote Work zu ermöglichen. Ihr wart es, die eine neue Arbeitskultur in deutsche Unternehmen getragen habt – auch wenn Euch das so vielleicht nicht bewusst ist. War es früher noch peinlich, wenn während der Videokonferenz im Hintergrund der Hund gebellt und Geschirr geklirrt hat oder wir T-Shirt statt Business Outfit getragen haben, nehmen wir das heute entspannt hin. Krawatte in der Webex? Eher nicht. Vor zwei Jahren haben wir bei Videocalls in schwarze Kacheln geschaut, weil sich niemand traute, die Kamera einzuschalten. Heute sehen wir uns virtuell so, wie wir sind. Wir sind lockerer, menschlicher und authentischer geworden. Klar, Remote Work ersetzt die persönliche Begegnungen nicht. Doch wir erleben inzwischen, dass es gut funktioniert – besser als viele Pessimisten es vorhergesagt haben. Offen gesagt hatten wir kaum eine Wahl: Die digitale Lösung war in den letzten zwei Jahren die einzig verfügbare. Aber sie hat ihre Sache gut gemacht.
Zwischen Arbeit und privatem Alltag
Die neue Arbeitswelt hat daneben auch andere Effekte ausgelöst. Denn Arbeit und Freizeit lassen sich im Home Office schwer voneinander trennen. Wie auch, wenn man im selben Raum arbeitet, in dem man abends Serien schaut? Oder wenn der Weg zwischen Bett und Arbeitsplatz so kurz ist, dass man sich zweimal überlegt, ob es sich wirklich lohnt den Pyjama auszuziehen? Wir haben gelernt, damit umzugehen und Arbeit und Freizeit miteinander in Einklang zu bringen. Ein Beispiel: Oft haben wir das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen. Irgendwie sind wir das ja auch, zumindest für Familie, Haustiere und den DHL-Boten. Und so passiert es, dass man zwischen zwei Projekten den Einkauf aus dem Auto holt, den Hund rauslässt oder Wäsche macht. Was im Büro die kurze Kaffeepause mit Kollegen war, ist nun eben der Spaziergang mit dem Hund. Wir können heute die Flexibilität der neuen Arbeitsmodelle so ausgestalten, dass es zu unserem Alltag passt und unsere Arbeitszeit trotzdem effizient gestalten. Und für viele technischen Herausforderungen im Everywhere Workplace, die Ihr Euch früher selbst erarbeiten musstet, gibt es heute Lösungen. Etwa dafür, dass Mitarbeiter private Geräte im Arbeitskontext verwenden. Ivanti Neurons for Zero Trust Access beispielsweise schafft sichere Verbindungen von Geräten zu webbasierten Anwendungen vor Ort und in der Cloud. So kann nur von gemanagten Geräten und nur in reglementierten Umgebungen auf Firmendaten zugegriffen werden. Problem gelöst!
Alle Bereiche unseres Lebens
Wir glauben daran, dass die Digitalisierung im Unternehmen auf alle Lebensbereiche ausstrahlt. Firmen waren 2020 erstmals damit konfrontiert, Remote Work möglich machen zu müssen. Was Ihr dort bisher erreicht habt, manifestiert sich mittlerweile in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens. Beispielsweise in der öffentlichen Verwaltung. Heute sind Bürger-Services online verfügbar, die es vor zwei Jahren nicht ansatzweise gab.
Und diese Entwicklung steht nicht still. Vor allem, wenn es um die Automatisierung von Routineaufgaben geht. Machine Learning und Künstliche Intelligenz werden Euch dort entlasten, wo die Zeitfresser liegen – in der Bearbeitung von Service Tickets oder der Absicherung des Gerätezoos einer remoten Arbeitswelt. Gab es vorher ein einziges Active Directory und alles funktionierte On Premise, müsst Ihr nun Tausende von Geräten unter einen sicheren Hut bringen. Eine passwortlose Authentifizierung über alle Systeme hinweg, Bots, die nach Schwachstellen in gemanagten Geräten suchen, selbst wenn diese nicht mit dem Netzwerk verbunden sind, oder ein KI-basiertes Incident Management, das 80 Prozent der Vorfälle ohne manuelle Eingriffe löst: Automatisierungsplattformen wie Ivanti Neurons werden Euch künftig beim weiteren Ausbau des Everywhere Workplace tatkräftig unterstützen.
Geräte und Systeme immer weiter optimieren
Ein kleiner Tipp, solltet Ihr Eure Chefetage überzeugen müssen, in Automatisierung zu investieren: Manchmal reicht schon ein richtig gesetztes Adjektiv, um Aufmerksamkeit zu schaffen. Es macht den kleinen Unterschied, ob man von einem Endgerät spricht, oder von einem sicheren und gut gesteuerten Endgerät. Kostendämpfend, nutzerzentriert oder zukunftsorientiert – all das bleibt im Kopf. Das sinnvolle Hinzufügen von Adjektiven ist genau das, was die IT jetzt leisten muss. Die Lösungen, die Ihr pragmatisch in den letzten Monaten umgesetzt habt, müssen nun optimiert werden. Optimaler Weise so, dass sie automatisiert funktionieren, ohne dass sie permanent überwacht werden müssen, aber auf der anderen Seite verlässlich sicher sind. Und dazu gehört ab und an ein klein wenig verkäuferisches Geschick. Macht es einfach wie ein Weinhändler, der einem Wein mit verständlichen Adjektiven Leben und Umsatz einhaucht.
Uns bleibt nur zu sagen: Danke für alles, macht weiter so!
Johannes Carl, Expert Manager PreSales – UxM & Security
Andreas Schmid, Director of Sales Engineering for Central and Eastern Europe
Daniel Wolf, Sales Director Germany
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